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Der elfte Wunderfrage Tipp des Tages.

12/10/2016

3 Comments

 
Bild
Heute gehe ich das erste Mal wieder auf die Uni, um zu lernen. An die 25 Jahre ist es schon her ...
Ich bin nervös. Warum tue ich mir das an? Ich habe vier Jobs, eine Familie, die mich gerne mehr sehen würde. Was treibt mich also an? Was treibt dich an, Dinge zu tun, die auf den ersten Blick „zu viel“ erscheinen könnten?
Darauf gibt es nicht nur eine Antwort. Einen Ansatz findest du übrigens hier auf der Homepage: Das Reiss Profil. Es gibt Antworten auf die Frage nach den Motiven, die uns bestimmen. 
Natürlich spielt auch der Kontext eine Rolle - nicht jeder Mensch, der viel arbeitet oder viel auf sich nimmt, macht das auch gerne. Es wäre zynisch, das anzunehmen. Manchmal gibt es einen einfachen Grund: Es muss einfach sein.
In meinem Bild von der Arbeitsweise des Gehirns sieht das so aus: Es gibt viele, viele Anteile in uns, ganz eigene Persönlichkeiten, die ihren Willen durchsetzen möchten. Da gibt es vielleicht jemanden, der gerne besonders viel lernen will (das ist der, der bei mir sehr oft das letzte Wort behält). Und dann gibt es jemanden, der diesen Einen rügt, weil er sich gerne mehr um die Familie kümmern möchte. Und einen Weiteren, der meint, dass ja schließlich die Gesundheit das höchste Gut ist, und der sich Sorgen macht. Alle zusammen schreiben die Geschichte meines Lebens. 
Hilfreich finde ich, diese Anteile zu würdigen und anzuerkennen, dass sie wichtige Dinge zu sagen haben. Loswerden kann man sie sowieso nicht, und eines ist gewiss - wenn man sie nicht würdigt und versucht, sie zu unterdrücken oder loszuwerden, werden sie sich stärker und vehementer melden!
Sich mit ihnen zu beschäftigen kann einfach sein:
"Ich merke, du meldest dich. Du passt darauf auf, dass wir alle gesund bleiben. Ich danke dir für deine wertvolle Rückmeldung." Um dann aber auch klar zu stellen, dass du momentan wie ein Dirigent die Aufgaben in deinem inneren Orchester (oder Team) verteilst.
​So wie die Flöten nicht immer dran sind, aber im richtigen Moment eingesetzt die besten Harmonien ermöglichen, so kann auch jeder innere Anteil seine Zeit haben. Und du als Dirigent sagst ihm das auch: "Jetzt gerade möchte ich gerne auf die Uni gehen, weil mir das auch besonders wichtig ist. Ich komme später gerne auf dich zurück."

Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren!
Und immer gilt der erste Tipp -->
3 Comments
Claudia Sima link
19/10/2016 09:44:11

Super Beitrag!!! Gefällt mir sehr gut! LG, Claudia

Reply
Thom link
20/10/2016 09:57:24

Liebe Claudia, das freut mich sehr, danke!

Reply
Tommy S link
9/11/2023 18:58:14

Greeat post thankyou

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    Thomas
    ​Neugebauer-Spreng

    Meine Mission: "Mit meiner Arbeit schaffe ich die Möglichkeit zur Veränderung bei meinen Kunden."

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