Wer von uns kennt das nicht – wir versuchen, unser Verhalten zu ändern, eine alte „Schwäche“ oder ein Laster los zu werden – und es klappt auch ganz gut, nur dann…
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Du brauchst ja nicht immer bewusst darüber nachzudenken, was in deinem Leben gerade alles so gut ist, dass es ruhig so bleiben kann, wie es ist. Das kannst du gern einem kompetenten unbewussten Anteil von dir überlassen, der jetzt vielleicht gerade damit beginnt …
Wir haben gelernt, dass unsere Erfahrungen bestimmen, was aus uns wird.
Das liest sich dann ungefähr so – der Mensch ist eine weiße Leinwand und das Leben malt auf dieser Leinwand. Sind die Farben, mit denen das Leben malt, hell und freundlich, so wird eben ein freundlicher Mensch entstehen, der froh in die Zukunft blickt. Malt das Leben jedoch in dunklen Tönen, wird der Mensch, dem die Leinwand zugeschrieben ist, melancholisch und düster, traurig und wehmütig. Besondere Verantwortung wird in diesem Zusammenhang den Eltern zugeschrieben, praktisch können sie bei genauerer Betrachtung nichts richtig machen. Zum Thema Elternverantwortung mehr zu einem anderen Zeitpunkt ... Hast du das vielleicht schon gelesen oder gehört: „Das Bessere ist der Feind des Guten.“ Das ist so ein Stehsatz, der von Beratern benutzt wird, um Menschen und Organisationen anzutreiben, sich zu verbessern, obwohl sie schon gut sind … Ich sehe das ganz anders. Wenn du etwas in deinem Leben verbesserst, sei es beruflich oder privat, so baut diese Verbesserung auf dem auf, was du bisher schon geschafft hast. Und das ist eine ganze Menge. Ohne deine bisherigen Leistungen wäre eine Verbesserung / Veränderung gar nicht möglich. Sir Isaac Newton drückte es in einem Brief so aus: „Wenn ich weiter geblickt habe, so deshalb, weil ich auf den Schultern von Riesen stehe.“ Deshalb lade ich dich ein, bisherige Leistungen (das „Gute“) als ehrenwerte, notwendige Voraussetzung für das, was jetzt als Neues kommt, zu würdigen. |
Thomas
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