Vorgestern war ich in ausbildender Tätigkeit an der Reiss Profil Akademie (RPA) Österreich unterwegs. Da stellt sich manchem vielleicht die Frage: ja, was ist denn das? Die RPA bildet seit mehr als 10 Jahren Menschen zu Reiss Profil Mastern aus. Auch ich bin seit vielen Jahren ein Reiss Profil Master und leidenschaftlicher Anwender dieses Tools in der beruflichen und privaten Beratung. Das Reiss Profil®Hast du dich schon mal gefragt, warum dir manche Dinge leichter fallen als anderen? Ordnung zu halten, zum Beispiel. Warum fällt dir das besonders leicht, oder besonders schwer? Bist du eher flexibel, oder hast du es gerne, wenn du lange vorher weißt, wohin du auf Urlaub fahren wirst? Ist es dir wichtig, in einem Team zu arbeiten, oder bist du eine Einzelkämpferin/ein Einzelkämpfer? Legst du Wert auf das, was andere von dir denken, oder bist du eher robust, was Kritik angeht? Diese und viele weitere Fragen kann dir dein eigenes Reiss Profil beantworten. Sechzehn MotiveAnhand des Reiss Profils® bekommst du eine Übersicht über die Wertigkeit, die die sechzehn grundlegenden Motive für dich haben: Macht, Unabhängigkeit, Neugier, Anerkennung, Ordnung, Sparen, Ehre, Idealismus, Beziehungen, Familie, Status, Rache, Schönheit, Essen, Körperliche Aktivität, Emotionale Ruhe. Deine Ausprägung dieser Motive (es gibt über 6 Milliarden mögliche Kombinationen) erklärt dir zum Beispiel, warum du zu manchen Menschen sehr schnell eine gute Beziehung aufbaust, und es dir bei anderen Menschen schwerer fällt. Last but not least gewinnst du mit dieser "Gebrauchsanweisung für mich selbst" [Zitat eines Kunden] auch mehr Verständnis für dein eigenes Verhalten. Weitere Informationen zum Reiss Profil® und Kontaktformular für die Erstellung deines persönlichen Profils durch mich:Und für die Berater, die sich dafür interessieren, selbst Reiss Master zu werden:
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Hast du dich schon gefragt, wie Vertrauen im beruflichen Kontext entsteht? Warum manche Führungskräfte als "vertrauenswürdig" wahrgenommen werden - und andere eher nicht so?
Wirf einen Blick auf die Grafik und überlege dir, woran du merken könntest, dass die angegebenen Faktoren bei dir oder anderen gut abgedeckt sind ... Egal, wo wir heute hinhören, hinlesen, hinsehen - überall erklärt man uns, was wir alles müssen.
Zumindest kommt es mir so vor, vielleicht ist es für Sie ganz anders. Wir müssen uns und andere entwickeln, ändern, wir müssen besser essen, weniger dies, aber dafür mehr das tun, uns am Wochenende bewegen, um uns zu erholen, weniger Zeit mit elektronischen Medien verbringen, mehr spenden, uns mehr engagieren, Akzeptanz üben, uns durchsetzen, erfolgreich sein, Kunden gewinnen, ... Oft sind diese Dinge nicht mal von außen vorgegeben, sondern wir befehlen oder empfehlen sie uns selbst. Kommt Ihnen das bekannt vor? Nein? Sehr gut. ich bin sicher, Ihnen fallen noch viele viele andere Dinge ein, die Sie eigentlich müssen. Und falls wir es nicht schaffen, das zu leisten, was wir müssen - nun, das ist dann ein Grund, Versagen der eigenen Person festzustellen. Wir müssten das doch schaffen, was wir müssen, oder nicht? Ich möchte hier einmal gegen das Müssen auftreten, mir macht das Müssen nämlich Angst. Mein Tip: vielleicht wäre es nützlich, so manches Müssen einmal abzustreifen. Sie müssen das aber nicht tun. Und nicht einmal das. Der Schriftsteller David Foster Wallace hielt 2005 eine Rede für die Absolventen des Kenyon College. Ich möchte hier auf einen Artikel der "Zeit Online" verweisen, wo man sich die verkürzte Version der Rede ansehen kann - auf YouTube gibt es die Rede im Original. Ich finde, schöner kann man Fragen der Haltung und der Möglichkeit, durch eigene Entscheidungen sein Leben zu beeinflussen, kaum mehr beschreiben. ZeitOnline: "This is Water" Foto (c) Photography by Sherv |
Thomas
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